Fach­bei­trag

STADTWERKE ROSTOCK IM DIGITALEN WANDEL

STADTWERKE ROSTOCK IM DIGITALEN WANDEL MIT UNTERSTÜTZUNG VON E1

Wie viele kom­mu­nale Unter­neh­men wol­len auch die Ros­to­cker Stadt­werke zukünf­tig mit einem trans­pa­ren­ten, moder­nen und effek­ti­ven Auf­tritt für ihre Kund*innen, den Markt und die Mit­ar­bei­ten­den agieren.

Kompakt

  • Ein­bet­tung der digi­ta­len Aus­rich­tung in die lang­fris­tige Unter­neh­mens­ent­wick­lung der SW Rostock

  • Ein­fluss von Best-Prac­­tice-Erfah­­run­­­gen der E1

  • Über­füh­rung von Ein­zel­maß­nah­men in eine inter­ak­tive Roadmap

Damit die­ser Wan­del gelingt, bedarf es dem Auf­bau einer unter­neh­mens­spe­zi­fi­schen Digi­ta­li­sie­rungs­stra­te­gie. Unter­stüt­zung hat das Unter­neh­men dabei von der Unternehmens­beratung E1 Manage­ment Con­sul­ting erhalten.

Nach­hal­tig, öko­lo­gisch, nah, zuverlässig

Die Ansprü­che von Kun­den an „ihre“ Stadt­werke sind hoch. Zusätz­lich ste­hen viele lokale Ener­gie­ver­sor­ger vor der Auf­gabe, die zuneh­mende Digi­ta­li­sie­rung erfolg­reich in den Wan­del zum viel­sei­ti­gen Ener­gie­dienst­leis­ter der Daseins­vor­sorge zu inte­grie­ren. „Digi­ta­li­sie­rung ist nicht ein­fach nur ein IT-Thema. Als Quer­schnitt­thema erfor­dert sie Agi­li­tät und ein muti­ges Neu­den­ken aller Arbeits­wei­sen.“ sagt Ute Römer, Vor­stand der Stadt­werke in der Hanse- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock. Dort stan­den Römer und ihre Mit­ar­bei­ten­den vor der Auf­gabe, die digi­tale Aus­rich­tung in die lang­fris­tige Ent­wick­lung des Unter­neh­mens ein­zu­bet­ten. Mit­hilfe der Ham­bur­ger Exper­ten von E1 Manage­ment Con­sul­ting haben die Ros­to­cker ab Herbst 2018 ein hal­bes Jahr lang eine 360-Grad-Ana­­lyse des Unter­neh­mens durch­ge­führt und in eine kon­krete Road­map über­führt. Diese berück­sich­tigt sowohl die interne Per­spek­tive des Kol­le­gi­ums, Unter­neh­mens­pro­zesse und des Pro­dukt­port­fo­lios als auch externe Schnitt­stel­len zu Lie­fe­ran­ten, Markt­part­nern und Kun­den der Stadt­werke Ros­tock. Mit ein­ge­flos­sen sind auch Best-Prac­­tice-Erfah­­run­­­gen aus abge­schlos­se­nen Pro­jek­ten der E1. „Eine Digi­ta­li­sie­rungs­stra­te­gie muss neben den Res­sour­cen den der­zei­ti­gen Ent­wick­lungs­stand des Unter­neh­mens berück­sich­ti­gen – nur so kann eine erfolg­rei­che Umset­zung mit der Akzep­tanz der Mit­­ar­­bei­­ter/-innen gelin­gen“, betont Jörg Sutor, Pro­jekt­lei­ter der E1.

Digi­ta­li­sie­rung ist kein Selbstzweck

Die mit der Kon­zern­stra­te­gie ver­zahnte Rah­menstra­te­gie zur Digi­ta­li­sie­rung umfasst fünf unter­neh­mens­weite Stra­te­gie­fel­der: Kun­den­be­zie­hun­gen, Pro­dukte, die interne Zusam­men­ar­beit, den Auf­bau von Know-how / Fähig­kei­ten sowie Arbeits­for­men. Im Ergeb­nis kris­tal­li­sierte sich für den Ener­gie­dienst­leis­ter an der Ost­see­küste, neben ver­schie­de­nen Digi­ta­li­sie­rungs­po­ten­zia­len, ein deut­li­cher Schwer­punkt her­aus: Die höchs­ten Nut­zen­po­ten­ziale wur­den im Bereich der inter­nen Pro­zess­op­ti­mie­rung iden­ti­fi­ziert. Für Dr. Niels Rid­der, Geschäfts­füh­rer der E1, ist dies wenig über­ra­schend: „Digi­ta­li­sie­rung ist kein Selbst­zweck – die stra­te­gi­schen Maß­nah­men müs­sen zu einer Opti­mie­rung der Kos­ten­struk­tur bei­tra­gen, oder mit­tel­fris­tig zusätz­li­che Erträge gene­rie­ren. Nach unse­rer Erfah­rung bie­tet eine Stei­ge­rung der Ope­ra­tio­nal Excel­lence dabei oft­mals kurz­fris­tig höhe­ren Nut­zen, als eine Erschlie­ßung neuer Geschäftsmodelle“.

Wich­tig sind Kom­mu­ni­ka­tion und Transparenz

Für die Kom­mu­ni­ka­tion in die Beleg­schaft und zur Erhö­hung der Trans­pa­renz wur­den nach Abschluss der Stra­te­gie­er­stel­lung alle Infor­ma­tio­nen und Ein­zel­maß­nah­men zen­tral in eine digi­tale, inter­ak­tive Road­map über­führt. „Im DigiS-Tool kann sich jeder Stadt­wer­ker jeder­zeit, respon­sive über den aktu­el­len Fort­schritt infor­mie­ren und die Ansprech­part­ner zu den Maß­nah­men fin­den“, beto­nen Mario Lude­wig und Enrico Wieck, Pro­jekt­lei­ter bei den Ros­to­cker Stadt­wer­ken. Zudem wurde ein über­grei­fen­der Digi­ta­li­sie­rungs­ver­ant­wort­li­cher benannt, der die Umset­zung der Digi­ta­li­sie­rungs­stra­te­gie im Unter­neh­men koor­di­niert und unter­stützt. Dazu gehört auch, im Rah­men von Reviews ggf. neue Digi­ta­li­sie­rungs­po­ten­ziale in die Stra­te­gie zu inte­grie­ren bzw. bestehende Poten­ziale anhand der bis­he­ri­gen Umset­zungs­er­fah­run­gen neu zu bewer­ten. Erste Maß­nah­men sind bereits umge­setzt. Auch der erfolg­rei­che Umgang mit der Corona-Pan­­de­­mie steht dafür bei­spiel­haft – die Mit­ar­bei­ten­den konn­ten sicher und zuver­läs­sig auch von zu Hause arbei­ten. Aktu­ell wird die Rea­li­sie­rung wei­te­rer Poten­ziale vorbereitet.

Denn, da ist sich Stadt­­­werke-Vor­­­stand Ute Römer sicher: „Das Wir­ken der Digi­ta­li­sie­rungs­stra­te­gie ist wich­ti­ger und erleb­ba­rer denn je. Auf die posi­ti­ven Erfah­run­gen bauen wir nun auf und ent­wi­ckeln die Digi­ta­li­sie­rung des Unter­neh­mens ziel­ge­rich­tet weiter.“

Ihr Ansprech­part­ner

Jörg Øyvind Sutor

Part­ner und Prokurist

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